In diesem Jahr trafen wir uns am 13. April zur Mitgliederversammlung in Altenberge. Somit haben wir wieder zu unserem Versammlungstermin im ersten Halbjahr zurückgefunden.
Aus der Versammlung sind besonders diese Themen hervorzuheben:
Wir gratulieren Reitmeister Martin Plewa ganz herzlich zur einstimmig beschlossenen Ehrenmitgliedschaft.
Herr Plewa setzt sich seit Gründung des Vereins sehr engagiert mit seinem äußerst umfangreichen Sachwissen in jeder Hinsicht für Xenophon bzw. für das Wohl der Pferde und die klassische Reitweise ein. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.
Ferner wurde folgende Satzungsänderung beschlossen, die §5 Punkt 3 (Beendigung der Mitgliedschaft) betrifft:
Dieser Punkt wurde ergänzt durch:
- Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es sich unehrenhaft innerhalb und außerhalb des Vereins verhält. Insbesondere dann, wenn ein Mitglied an extremistischen oder anderweitigen diskriminierenden Veranstaltungen teilnimmt bzw. eine solche Gesinnung z.B. durch das Tragen und Zeigen von u.a. verfassungsfeindlichen Kennzeichen und Symbolen öffentlich macht.
- Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn es eine Mitgliedschaft in oder Bekennung zu extremistischen oder anderweitig diskriminierenden oder als verfassungsfeindlichen Kennzeichen und Symbolen öffentlich macht.
Wir begrüßen Paul Langer als neues Mitglied im Aufsichtsrat.
Herr Langer absolvierte seine Ausbildung als Zucht und Gestütswart auf dem Landgestüt Celle und ist nun seit fast 40 Jahren als Dressur- und Springausbilder bis zur Schweren Klasse deutschlandweit unterwegs und gibt die Prinzipien der klassischen Reitweise weiter. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Das Lehrprogramm gestaltete diesmal Hannes Müller, der bis zum letzten Jahr die Deutsche Reitschule in Warendorf leitete. Dort bildete er viele Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister aus. Er setzte sich dafür ein, dass die klassische Reitweise als immaterielles Kulturerbe in das bundesweite Verzeichnis der UNESCO aufgenommen wurde
Herr Müller begleitete die Teilnehmerinnen/ er des offenen Lehrprogrammes durch verschiedene Ausbildungsstufen, sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis.