Alle guten Dinge sind Drei! Und daher waren wir auch in diesem Jahr auf Einladung des Pferdesportverbandes Rheinland-Pfalz zum dritten Mal in Folge mit unserem Xenophon-Sonderehrenpreis bei den Landesmeisterschaften Mitte Juli in Pirmasens Winzeln. Unser Geschäftsführer Uwe Kröll hatte gleich zwei Ehrenpreise im Gepäck.
Bei strahlendem Sonnenschein und einer entspannten Atmosphäre ging es für Uwe Kröll zunächst auf den Abreiteplatz Springen. Auf der Agenda stand eine Springprüfung der Klasse L mit Stechen. Der Geschäftsführer von Xenophon beobachtete die 19 Teilnehmer während ihrer Vorbereitung für die Prüfung ganz genau. Dabei fiel ihm eine Amazone recht schnell ins Auge: Die für den Reitverein Jäger aus Kurpfalz startende Marie Entwistle mit ihrer Mecklenburger-Stute Caya. Die 15-jährige, die auch dem Ponykader Rheiland-Pfalz angehört, bestach durch ihre gleichmäßige ruhige besonnene Reitweise, die durch ihren Trainer, Bernd Flücken, auf dem Abreiteplatz zusätzlich, kompetent unterstützt wurde. „Insgesamt habe ich hier in der Vorbereitung durchweg ein sehr gutes reiterliches Niveau in dieser Altersklasse gesehen. Das lässt für die Zukunft sehr hoffen“, resümiert Uwe Kröll.
Abreiten in einer Klasse für sich!
Im Anschluss ging es für Kröll auf dem Dressurplatz weiter. Dabei bewertete er das Abreiten für eine Dressurprüfung der schweren Klasse – einem Kurz Grand Prix, der zugleich die zweite Wertungsprüfung der Landesmeisterschaften Dressur. Hier kristallisierte sich die spätere Ehrenpreisträgerin recht schnell aus den Teilnehmern heraus. „Wenn es eine Weltmeisterschaft für die klassische, pferdegerechte Vorbereitung auf eine Dressuraufgabe geben würde, dann wäre sie mit ihren beiden Pferden der Favorit“ so das Fazit des Xenophon-Geschäftsführers. Denn die Siegerin und Zweitplatzierte der Prüfung und Trägerin des Xenophon-Ehrenpreises, Uta Gräf, zeichnete sich sowohl mit ihrem 13-jährigen Westfalen-Wallach Lawrence als auch mit Sir Donnerhall I-Sohn Stern eine absolut gleichmäßige und feine Zügelführung, unauffällig treibende Hilfen, die zu einer weichen Hand führten, aus. Beide Pferde standen stets in einer lehrbuchreifen Anlehnung, was eine perfekte harmonische Kommunikation ermöglichte. Meisterlich!
Wir gratulieren den beiden Preisträgerinnen!