Auch im Juni ist Xenophon wieder mit seinem Sonderehrenpreis für pferdegerechtes und zielgerichtetes Abreiten auf den Plätzen der Republik unterwegs. Anfang Juli zog es Geschäftsführer Uwe Kröll und unsere Geschäftsstellenleiterin Jutta Jäckel zum hervorragend organisierten Turnier des RV Eicherhof in Bergisch Gladbach – mit einem der letzten Springplätze auf Rasen im Rheinland. Trotz Regens war die Atmosphäre und die Verhältnisse ausgesprochen gut, was sicherlich auch dem erfahrenen Organisationsteam um Familie Maus anzurechnen war (Wolfgang Maus ist Gründer und Vorsitzender des Förderkreises für Amateur- und Berufsreitsports e.V. und würde jüngst mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze der Deutschen Reiterlichen Vereinigung ausgezeichnet).

Die erste Prüfung, in der Kröll und Jäckel die Reiter beim Abreiten beobachteten, was eine Dressurprüfung der Klasse A. Für Xenophon ist es seit jeher eine Selbstverständlichkeit auch in niedrigeren Klassen sowie auf ländlicheren Turnieren seinen Ehrenpreis auszurufen und so gezielt Vorbilder aufzubauen. Und ein solches Vorbild war die spätere Siegerin des Preises: Die für den Reitverein Hebborner Hof startende Luisa Biada mit ihrer Westfalen-Stute For Happiness. „Luisa fiel uns recht schnell durch ihre ruhige, einfühlsame Einwirkung, die in jeder Phase des Abreitens ihrem noch jungen Pferd die nötige Sicherheit gab, auf. Zudem zeigte sie ein recht durchdachtes Abreitekonzept, was sich später in der Prüfung auszahlte“, fasst Uwe Kröll zusammen. Denn in der Siegerehrung nahm Luisa Biada nicht nur den Ehrenpreis von Xenophon, sondern auch die gelbe Schleife für den Sieg in der Prüfung entgegen.

Auch dieses Mal war Xenophon auch auf dem Springplatz unterwegs. In einer Springpferdeprüfung der Klasse A sichteten Uwe Kröll und Jutta Jäckel das Abreiten. Mit einer vorbildlichen und pferdegerechten Vorbereitung seiner jungen Stute Viva la Vida, einer sechsjährigen Verdi-Tochter, sicherte sich der für den Leichlinger Reit- und Fahrverein startende Kurt Hundenborn den begeehrten Xenophon-Ehrenpreis. „Kurt Hundenborn hat die Stute sehr systematisch, altersgerecht und fair für die Prüfung vorbereitet und dabei immer wieder auf Pausen geachtet“, erklärt Uwe Kröll.

Positives Echo auf den Xenophon-Sonderehrenpreis

Insgesamt zeigten sich Veranstalter, Richter, Teilnehmer und Zuschauer wieder einmal sehr positiv vom Xenophon-Ehrenpreis angetan. Immer mehr Preise werden nach diesem Vorbild vergeben, was wir sehr begrüßen. Es betätigt die Sinnhaftigkeit des Xenophon-Ehrenpreises und richtet den Blick immer mehr auf das Geschehen auf dem Abreiteplatz.